Gyuto

790,00

SKU: KM-006
Verfügbarkeit: 10 Verfügbar

Handgeschmiedetes Gyuto Messer – großes Küchenmesser – 216mm

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10 vorrätig

Gyuto Messer

Am Beginn steht der Stahl in seiner Urform – rau, kalt und kantig.
Erst durch das Zusammenspiel von Feuer und der Balance zwischen Kraft und Feingefühl entsteht ein unverwechselbares Unikat
– elegant, funktional und mit Charakter.

Gyuto – 216mm

Dieses Gyuto ist die japanische Version unseres europäischen Kochmessers. Mit seiner Klingenlänge von fast 22 cm ist es für europäische Begriffe groß. Dieses Messer ist vor allem bei Köchen beliebt, die gerne mit 22 cm Klingenlänge rasch arbeiten wollen. Dieses Messer ist mit seinen bestechenden Schneideigenschaften der Allrounder in der Küche. Ein japanisches Messer mit Jahrhunderte alter Tradition, das nicht nur optisch ein Genuss ist, sondern unübertroffene Schneideigenschaften hat, die das Arbeiten mit diesem Messer zum Vergnügen macht.

Die Messerschmiede Hangler ist auf Unikate und Kleinserien für passionierte Köche und Köchinnen spezialisiert, wie jene Serie von FLEISCHESSLUST.

Unser persönliches Ziel war es, das langlebigste Kochmesser zu kreieren, das jeden Tag Freude bei der Verwendung macht. Dafür wählt Tobias Hangler für jedes Messer den geeigneten Stahl und das passende Herstellungsverfahren aus, um optimale Qualität zu erreichen – ohne Kompromisse. "Für ein Leben und länger…"

Die FLEISCHESSLUST – Messerserie wurde entwickelt, um den hohen Ansprüchen an ein extrem langlebiges Hochleistungs-Messer zu entsprechen. Eine Klingenhärte von mehr als 62 HRC (deutlich über klassischen Küchenmessern) ermöglicht einerseits eine Schärfe, mit der sich nicht nur Papier ruckelfrei, sondern auch weiche Tomaten oder Äpfel aus der Hand(!) zu Carpaccio filetieren lassen.

Das matt-raue Klingenfinish entsteht in einem speziellen Verfahren, das zwischen der Messerschmiede Hangler und FLEISCHESSLUST kreiert wurde, um die Individualität dieser Messer besonders zu unterstreichen und die Anhaftung von Lebensmitteln zu minimieren.

Zum jeweils unverwechselbaren Unikat komplettiert der handgefertigte Griff aus finnischer Maserbirke und 10.000 Jahre alter Mooreiche (einem Fossil aus der Jungsteinzeit des Holozän – zum Vergleich: etwa doppelt so alt wie Ötzi). Der raue, Kerben-behaftete Griff ist nicht nur eine optische Schönheit, vor allem beim Arbeiten mit feuchter oder fettiger Hand bietet er besonderen Halt und ist damit glatten Griffen deutlich an Grifffestigkeit überlegen.

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Allgemeines zum Gyuto

Mit dem Kauf eines Gyuto (Pendant zum europäischen Chef-/Küchenmesser) wird ein wahrer Alleskönner erworben, wenn es um das Zerschneiden, Hacken, Wiegen oder Zerdrücken von Speisen, Kräutern und Gewürzen geht. Aufgrund seiner Form und seines Gewichts ist das Messer multifunktional einsetzbar. Seine Geschichte geht auf das antike Japan zurück: Reisende Köche sollten aufgrund des begrenzten Stauraums in ihrem Gepäck mit möglichst umfangreich verwendbaren Hilfsmitteln auskommen. Statt der üblichen fünf bis sieben Schneidegeräte bedurfte es somit nur noch des einen Chefmessers, das unterschiedliche Aufgaben präzise erfüllte. Auch bei der Wahl des Stahls wurde auf eine leichte Ausführung geachtet. Das letztlich entstandene Produkt hat sich bis in die Gegenwart hinein seinen hohen Nutzen bewahrt: Aus der modernen Küche ist das Gyuto aufgrund seiner vielseitigen Einsatzmöglichkeiten nicht mehr wegzudenken.

Die Klinge des Messers

Ungewöhnlich hoch und geschwungen präsentiert sich die Klinge im Vergleich zu anderen Messertypen. Das sehr breite Ende verjüngt sich zur Spitze hin, nimmt dort eine abgerundete Form an und läuft in großem Radius aus. Diese Gestalt bildet die Basis für die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Mit der Spitze werden Knoblauch und Zwiebeln angeschnitten, Obst und Gemüse für die Dekoration eingeritzt oder der Strunk des Salatblattes entfernt. Der Mittelteil der Klinge dient dem Zerschneiden aller festen Lebensmittel sowie dem Wiegen von Kräutern. Das Ende des Stahls besitzt aufgrund der Gesamtausrichtung des Messers zudem eine hohe Hebelwirkung, wodurch das Zerkleinern mancher Zutaten vereinfacht wird. Der Rücken der Klinge wiederum dient dem Zerdrücken von Pfefferkörnern und ähnlichen Gewürzen, ebenso können damit Schalentiere wie Krebse und Garnelen geöffnet werden.

Der Härtegrad des Stahls

Soll ein Gyuto erworben werden, stehen dem Interessenten zahlreiche Angebote zur Verfügung. Als maßgeblich für den Wert gilt der bei der Verarbeitung verwendete Stahl. Er muss hart und robust sein, sollte aber dennoch nicht spröde sein, damit das Messer einen Sturz schadlos übersteht. Die vielseitigen Einsatzformen erfordern vielmehr einen Stahl, der sich an jede Verwendungsmöglichkeit optimal ausrichtet. Im Falle des FLEISCHESSLUST-Gytuo mit seinen mehr als 62 HRC, sollte es einige Jahrzehnte der Anwendung mühelos überdauern und in Koch- bzw. Grillanwendung ein Teil der Familie werden…denn es wird noch da sein, wenn Ihre Kinder schon erwachsen sind.

Die Pflege der Klinge

Neben der allgemeinen Verwendung kann das Chefmesser seine Schärfe auch durch einen unsachgemäßen Gebrauch verlieren. Das geschieht meist dann, wenn die Klinge nach dem Einsatz in einer Spülmaschine gereinigt wird – tun Sie das KEINESFALLS! Hier wären die Temperaturen zu hoch – sie könnten die Qualität des Stahls beeinträchtigen und der Griff würde stark darunter leiden. Das Messer wird somit lediglich unter fließendem Wasser abgewaschen. Hartnäckige Reste lassen sich mit einem Wischtuch entfernen. Auf die Hilfe von Reinigungsmitteln wird dabei jedoch verzichtet, da auch diese Chemikalien je nach Gehalt der darin befindlichen Säuren in der Lage wären, die Klinge bzw. das Oberflächenfinish zu schädigen. Der aus Holz gefertigte Griff kann nach Säuberung mit klarem Wasser von Zeit zu Zeit mit dem mitgelieferten Pflegeöl geölt werden, so hält es seine hochwertigen Griffeigenschaften und bleibt satt in der fast schwarzen Mooreichen-Optik.

Tipps für den Gebrauch

Insbesondere die Form des Gyuto kann dazu führen, dass der anfängliche Einsatz vor allem für Laien etwas ungewohnt verläuft. Wichtig dabei ist es, die Klinge nicht vom Ende bis zur Spitze durch das zu zerschneidende Lebensmittel zu führen – so, als würde etwa Brot oder Schinken geschnitten. Aufgrund der abgerundeten Gestalt wird die Spitze in sanftem Winkel auf die Unterlage gelegt, sodass sich die Mitte und das Ende der Klinge leicht erhöht in der Luft befinden. Der Rundung folgend wird nun der Griff gesenkt. Es ergibt sich daraus eine schneidende Bewegung, die von vorne nach hinten verläuft. Das mag zunächst etwas mühsam sein und Übung erfordern, gewährleistet nach kurzer Anwendung aber ein präzises Arbeiten ohne erheblichen Kraftaufwand. Verwenden Sie immer ein Schneidbrett aus weichem Kunststoff oder noch besser aus Holz.

(Quelle: Food Brothers)

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